Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

Olympia Mörfelden 1 - SK Walldorf 1 (6051:6161)

Zweite Heimniederlage in Folge - Für Mörfelden ist wohl auch Platz drei weg

Es ist nicht die Saison der Olympianer. Auch das Heimspiel gegen den Stolzen Kranz aus Walldorf wurde verloren. Mit 6051:6161 setzte es die zweite Niederlage in Folge zu Hause. Schon vom Start weg kamen die Hausherren nicht richtig in Tritt. Pascal Jestädt tat sich schwer gegen Frank Steffan. Zwar hatte er keinen Einbruch dabei, doch mit 996 Kegeln war er sichtlich unzufrieden. Steffan konterte dies mit guten 1024. Noch schlechter erging es Marcus Schäfer. Zu keiner Zeit konnte er seine Leistung abrufen und kam auf indiskutable 940 Kegel. Weinmann spielte zwar auch nicht gut, erreichte aber durch eine starke letzte Bahn noch 1000 K egel. Einzig Heiko Held zeigte, was auf den gut präparierten Bahnen in Mörfelden möglich ist. Tolle 1067 ließen die Hoffnung weiterleben, die beiden Punkte doch noch zu behalten. Helds Kontrahent Viktor Pytlik erreichte seinerseits 1015, was dann doch nur zu einem knappen Rückstand von 36 Zählern bedeutete.

Diese versuchten Jürgen Fleischer, Holger Liebold und Stefan Beck wieder zurückzuholen. Sie hatten es mit Zjelko Rapo, Gerald Drescher und Roman Pytlik zu tun. Der Start war auch recht verheißungsvoll. Nach 100 Wurf war der Rückstand wieder wettgemacht, und Mörfelden war wieder dran. Doch ab diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber chancenlos. Fleischer machte zwar eine solide Partie, konnte sich gegen Rapo aber nicht entscheidend absetzen. Am Ende setzte er sich mit 1018:1001 durch. Liebold, nicht so stark wie erhofft, konnte ebenfalls nicht davonziehen. 1031 standen für den Kapitän auf der Anzeige, Drescher hielt mit 1009 soweit mit. Beck stand nach diesmal auf verlorenen Posten. Wie immer machte sich seine derzeit nicht so gute körperliche Verfassung bemerkbar. Gegen einen sensationell aufspielenden Pytlik musste er deutlich Federn lassen und erzielte 999 Kegel. Pytlik spielte sich in einen wahren Rausch. 696 ins Volle, 416 ins Abräumen und insgesamt 1112 Kegel bedeuteten den ersten 1100er für den tschechischen Nationalspieler.

Nun ist die Saison so gut wie gelaufen. Aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs mit den Badenern (Hinspiel wurde knapper gewonnen als das Rückspiel verloren) ist es doch sehr unwahrscheinlich noch aufs Treppchen zu kommen. Nichtsdestotrotz werden die Spieler um Trainerin Erika Weichwald die Saison anständig zu Ende spielen.

Pascal Jestädt

Stimmen zum Spiel:

Roman Pytlik (SK Walldorf): "Das war mein erster 1100er in einem Bundesligaspiel - dazu in so einem wichtigen Spiel!"

Karl-Heinz Hambsch (Trainer SK Walldorf): "Das ist einfach eine tolle Mannschaft mit einem wahnsinnigen Team-Spirit - selbst in dieser Situation!"


Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 1:
Heiko Held 1067 - Holger Liebold 1031 - Jürgen Fleischer 1018
Stefan Beck 999 - Pascal Jestädt 996 - Marcus Schäfer 940

SK Walldorf 1:
Roman Pytlik 1112 - Frank Steffan 1024 - Viktor Pytlik 1015
Gerald Drescher 1009 - Zeliko Rapo 1001 - Jens Weinmann 1000


DT Bad Langensalza 1 - KV Wolfsburg 1 (5762:5723)

Langensalza kann doch noch siegen - Wolfsburg wieder auswärtsschwach

Sie können es noch! Nach längerer Durststrecke gelang den Männern vom ThSV „Drei Türme“ Bad Langensalza mit 5762:5723 gegen den Wolfsburger KV endlich wieder ein Punktgewinn. Obwohl man mit einem Blick auf die Tabelle meinen könnte, es ginge für die Thüringer nicht mehr um all zu viel, genügte nach Spielende ein Blick in die Gesichter der Sieger dieses Wochenendes, um sich eines Besseren belehren zu lassen. Nachdem die Kurstädter während der zurückliegenden Wochen reichlich Gelegenheit hatten, zu zeigen, dass sie in Einzelpartien durchaus mithalten und ganze Durchgänge erfolgreich gestalten können, nur um am Schluss wieder ihre Qualitäten als gute Verlierer unter Beweis stellen zu müssen, musste endlich ein Sieg her. Insofern war die Partie gegen die Männer aus der Autostadt Balsam für manch geschundene Thüringer Keglerseele.

Der Start in den Wettkampf brachte für die Gastgeber beileibe nichts Neues. Den eigenen, durchaus gelungenen Bemühungen, den Gegner vom ersten Wurf an unter Druck zu setzen, begegnete dieser routiniert und kaltschnäuzig mit feinen Wurfkombinationen und einer fast schon traumwandlerischen Sicherheit im Spiel auf die einzelnen Kegel. Mit sehr guten Zwischenresultaten für den ThSV (Norbert Graul – Bahn1/259, Steffen Goldberg und Udo Wasewitz – Bahn2/254 bzw. 252) und einer überragenden Wolfsburger Bilanz (778 über die ersten 50 Wurf). Dass sich die 46 Kegel Rückstand nach dem ersten Bahnwechsel aus „Drei Türme“-Sicht nicht ausweiteten, war nicht nur Norbert Grauls Vorteil gegen Andre Landschädel (932:912), sondern auch der Hartnäckigkeit zu verdanken, mit der sich Steffen Goldberg (973) und Udo Wasewitz (979) gegen die überlegen auftrumpfenden Carsten Strobach (992) und Manuel Wassersleben (1016) zur Wehr setzten.

Spannung versprachen auch die Paarungen des zweiten Durchgangs, in dem sich u. a. Holger Kröber mit dem starken Wolfsburger Gerhard Gams auseinandersetzen musste. Während der Bad Langensalzaer die ersten 100 Wurf dominierte (513:490), hatte Gams hinten heraus mehr zuzusetzen (966:1001). Demgegenüber startete Gerald Heß nicht nur erfolgreich in den Wettkampf (519), sondern behielt den zu Hause mit einem 1071er Schnitt nahezu unschlagbaren Senior der Wölfe, Ronald Schlimper (860), mit sehr guten 982 Kegeln jederzeit sicher im Griff. Schließlich feierte Hannes Richter - aus Sicht der Bahnherren besonders erfreulich - ein rundum erfolgreiches Erstligadebut, steigerte sich nach gutem Beginn und kleinem Hänger während der dritten Bahn, noch beträchtlich auf 259 und insgesamt sehr beachtliche 930 Kegel. Fast auf Augenhöhe mit Mathias Hähnel (942) – vielleicht die entscheidende Zutat zu einem rundum gelungenen „Drei Türme“-Kegelmenü. Die treuesten der treuen Zuschauer nahmen es überaus dankbar zur Kenntnis.

Rinaldo Schaller

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Gams: "Es ist schade, wenn in unserem Sport nicht fair miteinander umgegangen wird. Jeder Einzelne muss wissen, ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, sich so als Gastgeber zu verhalten". (Damit spielte er auf das teilweise unfaire Verhalten der Zuschauer, aber auch Spieler der gastgebenden Mannschaft an.)

Manuel Wassersleben: "Wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen und das ist definitiv die ansteigende Form auswärts".


Ergebnisse:
DT Bad Langensalza 1:
Gerald Heß 982 - Udo Wasewitz 979 - Steffen Goldberg 973
Holger Kröber 966 - Norbert Graul 932 - Hannes Richter 930

KV Wolfsburg 1:
Manuel Wassersleben 1016 - Gerhard Gams 1001 - Carsten Strobach 992
Mathias Hähnel 942 - André Landschädel 912 - Ronald Schlimper 860


VKC Eppelheim 1 - SKK Alt-München 1 (6103:5728)

Eppelheim ist der FC Bayern des Kegelsports - München enttäuscht maßlos

Was haben der FC Bayern München im Fußball und der VKC Eppelheim im Sportkegeln gemeinsam? Sie scheinen unbesiegbar zu sein. Während die Bayern in Wolfsburg ihren 16. Sieg in Serie schafften, gelang das den Eppelheimern mit 6103:5728 gegen den SKK Alt-München. Allerdings können die Eppelheimer im Gegensatz zu den Münchnern schon nächsten Samstag den deutschen Meistertitel perfekt machen, wenn sie im Topspiel bei Verfolger Rot-Weiß Sandhausen - auch der noch amtierende Meister gab sich beim 5990:5869 bei Grün-Weiß Pfaffengrund keine Blöße - gewinnen. „Warum soll uns dort nicht der 17. Sieg in Folge gelingen?“, meinte Gunther Dittkuhn, der diesmal für den beruflich verhinderten Daniel Aubelj im Starttrio spielte und einen glatten Tausender erzielte. Die Münchner waren völlig chancenlos und hatten bei weitem nicht die Form der letzten so eindrucksvoll gewonnenen Partien. Ihnen gelang kein einziger Tausender, Michael Altmann war mit 993 Kegeln der Beste. Ganz anders aufgelegt war das Starttrio des VKC. Marlo Bühler kommt seiner Bestform immer näher und wurde mit 1053 Kegeln Tagebester. Der Ex-Eppelheimer Thorsten Kockmann kam neben ihm überhaupt nicht zurecht (920). Tobias Lacher ist auch rechtzeitig zum Saisonfinale wieder da, er glänzte mit 383 Kegeln im Abräumen. Bei 298 Kegeln Vorsprung war die Partie zur Halbzeit entschieden, so dass das Eppelheimer Schlusstrio schon etwas Motivationsprobleme hatte. Jan Jacobsen konnte in die Vollen nicht überzeugen, Christian Brunner räumte sehr schlecht (317). Jürgen Cartharius dagegen war mit 384 Kegeln Bester im Abräumen. „Die Bahnen waren für uns optimal präpariert, und wir haben das souverän gemacht“ , kommentierte Tobias Lacher den deutlichen Erfolg.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 1:
Marlo Bühler 1053 - Tobias Lacher 1049 - Jürgen Cartharius 1031
Gunther Dittkuhn 1000 - Christian Brunner 997 - Jan Jacobsen 973

SKK Alt-München 1:
Michael Altmann 993 - Mario Cekovic 982 - Damir Cekovic 975
Daniel Seidl 956 - Thorsten Kockmann 920 - Dietmar Gäbelein 487
Mario Listes 415 -

GW Pfaffengrund 1 - RW Sandhausen 1 (5869:5990)

Sandhausen zu stark für Pfaffengrund - Kai Münch und René Zesewitz sorgen für Highlights

Verfolger Sandhausen nahm die Hürde bei Grün-Weiß Pfaffengrund sicher mit 5990:5869, Eppelheim deklassierte den SKK Alt-München mit 6103:5728. Das bedeutet, dass Eppelheim bei einem Sieg in der Hardtwaldhalle als deutscher Meister fest stünde. Die Pfaffengrunder hatten sich durchaus etwas ausgerechnet, doch die Rot-Weißen erwiesen sich als zu stabil. Alles überragender Akteur war René Zesewitz mit 1057 Kegeln (546 auf den ersten beiden Bahnen). Es war das beste Ergebnis eines auswärtigen Spielers in Pfaffengrund. Auch Mike Heckmann spielte hervorragend, mit einer 288 auf Bahn vier hievte er sich auf 1026 Kegel. Pfaffengrund ging im Startpaar mit 13 Kegeln in Führung, auch weil Dieter Hasenstab mit Verdacht auf Adduktorenzerrung die letzte Bahn aus dem Stand spielen musste. Da sind 971 Kegel noch sehr gut. Im Mittelpaar fiel durch Zesewitz und Heckmann die Entscheidung, da konnte auch der deutsche Einzelmeister Kai Münch bei Grün-Weiß nichts mehr ausrichten. Mit 1064 Kegeln zeigte er gleichwohl seine Klasse. „Das war klarer als erwartet“, freute sich Mike Heckmann.

Michael Rappe



Ergebnisse:
GW Pfaffengrund 1:
Kai Münch 1064 - Willi Redlin 992 - Ralph Müller 980
Thomas Hailer 953 - Ivan Kovacic 945 - Timo Stadler 935

RW Sandhausen 1:
Rene Zesewitz 1057 - Mike Heckmann 1026 - Fabian Kirsch 1006
Sören Busse 988 - Dieter Hasenstab 971 - Christian Cunow 942


GH/GW Sandhausen 1 - SKC FH Eppelheim 1 (5829:5621)

Sandhausen schafft den dringend nötigen Sieg - Frei Holz zu schwach

Zwei eminent wichtige Punkte gewann GH/GW Sandhausen mit 5829:5621 gegen Frei Holz Eppelheim. Die Eppelheimer waren der richtige Aufbaugegner für den abstiegsgefährdeten Neuling. Da die direkte Konkurrenz verlor, verbesserte sich die Lage im Abstiegskampf. Mirko Sveiger erzielte mit 1025 Kegeln die Tagesbestleistung.

Michael Rappe

Stimmen zum Spiel:

Matthias Biebl (Vorstand GH/GW): "Der Abwärtstrend ist gestoppt. Frei Holz war der richtige Aufbaugegner in unserer Situation, die Leistung stimmte, darauf können wir aufbauen, mehr aber auch nicht."

Christian Hopp-Klingbeil (Vorsitzender Frei Holz): "Selbst auf den etwas anspruchsvolleren Plattenbahnen der Hardtwaldhalle in Sandhausen sind 5621 Kegel zu wenig, um gefährlich zu werden für andere Mannschaften."

 
Ergebnisse:
GH/GW Sandhausen 1:
Mirko Sveiger 1025 - Tobias Woll 986 - Michael Masuhr 968
Ralf Schmitt 967 - Sascha Ginder 944 - Dominik Schulz 939

SKC FH Eppelheim 1:
Thomas Hörner 965 - Manuel Mahler 960 - Nicola Vucenovic 935
Jörg Schneider 921 - Kai Schneider 911 - Rainer Nord 715
Michael Schmidt 214 -

1. Bundesliga Frauen

TV Sailauf 1 - KSC Frammersbach 1 (2624:2650)

Frammersbach etwas kaltschnäuziger - Für Sailauf sieht es ganz schlecht aus

Im schon mit Spannung erwarteten Lokalderby zwischen dem TV Sailauf und dem KSC Frammersbach waren die Gäste einen Schuss kaltschnäuziger und kamen zum Arbeitssieg mit 26 Kegeln. Zu Beginn hatte die Fuchsbauer-Crew noch alle Trümpfe in der Hand und ging mit relativ klaren 36 Guten in Front. Hierbei brillierte die Starterachse Kerstin Schachner und Ivonne Imhof mit mustergültigen 457 bzw. 452. Kegeln. Auf der Gegenseite vermied die Routinierin Stefanie Elsesser mit blitzsauberen 442 Kegeln einen noch höheren Rückstand. Im Anschluss wendete sich jedoch das Blatt, zumal die Leistungsträgerin Barbara Sauer einen regelrechten Sahnetag erwischte und bärenstarke 499 Kegel auf die Beine stellte. Gelichzeitig hatte sie maßgeblichen Anteil an der Führung von beruhigenden 46 Kegeln. Zum Schluss hatten die Gäste alle Hände voll zu tun, ehe der Zweipunktepack unter Dach und Fach war.

Heinrich Pröpster



Ergebnisse:
TV Sailauf 1:
Kerstin Schachner 457 - Ivonne Imhof 452 - Silvia Staab 451
Diana Köhler 432 - Karin Groß 425 - Corinna Wedlich 407

KSC Frammersbach 1:
Barbara Sauer 499 - Stefanie Elsesser 442 - Tina Hartmann 441
Christiane Kirsch 431 - Elena Stenger 421 - Cecille Väthjunker 416


RW Walldorf 1 - Germania Karlsruhe 1 (2585:2627)

Ergebnisse:
RW Walldorf 1:
Yvonne Cezanne 460 - Martina Cezanne 459 - Silke Baumann 436
Melanie Tron 416 - Silke Vollgraf 413 - Sigrid Cezanne 401

Germania Karlsruhe 1:
Melanie Berger 461 - Alexandra Plaul 453 - Sibylle Vogt 452
Nadine Lösch 435 - Manuela App 425 - Stephanie Lepold 401


KSC Mörfelden 1 - VK Ettlingen 1 (2837:2768)

Vorzeitiger Titelgewinn für KSC Mörfelden - Nach Obernburger Niederlage in Plankstadt nicht mehr einzoholen

Die Vorzeichen für dieses Spiel waren klar. Gewinnt der KSC Mörfelden das Heimspiel und verlieren die Kegelfreunde Obernburg ihr Gastspiel in Plankstadt, steht der neue Meister bereits vier Spiele vor Schluss fest.

Entsprechend offensiv ging Trainer Hans-Otto Keßler die Partie an. Ricarda Keßler, Nicole Lorenz und Alina Dollheimer als Startspieler gegen Marika Lutz, Juljiana Sopko und Monika Humbsch. Ricarda Keßler findet langsam den Weg aus der Krise und konnte mit ihren 490 Kegeln durchaus überzeugen. Marika Lutz zeigte für Ettlingen eine ordentliche Leistung, konnte mit ihren 454 Kegeln aber nicht mit Ricarda Keßler mithalten. Nicole Lorenz setzte ihre Hochform weiter fort und zeigte mit 516 Kegeln den Partiebestwert. Juljiana Sopko erzielte 457 Kegel und stand ähnlich auf verlorenem Posten wie Marika Lutz. Alina Dollheimer hatte es im Duell mit Monika Humbsch nicht so leicht. Mit 480 Kegeln hatte Alina Dollheimer das Nachsehen gegen Ettlingens beste Spielerin an diesem Tag. Monika Humbsch erzielte 486. Mit einem Plus von 89 Kegeln wurde das Schlusstrio auf die Bahnen geschickt.

Christina Williamson, Sonja Lehr und Ricarda Schlegel sollten den Sieg nach Hause bringen. Williamson kam nach einem schwachen Start noch auf gute 462 Kegel und hielt Silvija Crncic, die 452 Kegel erzielte, in Schach. Sonja Lehr hatte einen schweren Stand gegen die routinierte Gaby Bergholz. Mit 449 Kegeln musste sie Gaby Bergholz mit 13 Kegeln ziehen lassen. Ricarda Schlegel konnte nicht ganz ihr Leistungsvermögen abrufen und musste sich mit 440 Kegeln zufrieden geben. Sabine Speck erzielte für Ettlingen 457 Kegel.

Durch den großen Vorsprung nach dem Starttrio konnte das Schlusstrio das Spiel souverän nach Hause bringen. Mit 2837:2768 Kegeln ging das Spiel mit 69 Kegeln an Mörfelden. Durch die gleichzeitige Niederlage von Obernburg in Plankstadt ist die Meisterschaft bereits sicher.

Alina Dollheimer



Ergebnisse:
KSC Mörfelden 1:
Lorenz, Nicole 516 - Keßler, Ricarda 490 - Dollheimer, Alina 480
Williamson, Christina 462 - Lehr, Sonja 449 - Schlegel, Ricarda 440

VK Ettlingen 1:
Humbsch, Monika 486 - Bergholz, Gabriele 462 - Speck, Sabine 457
Sopko, Juljiana 457 - Lutz, Marika 454 - Crncic, Silvija 452


DSKC FA Leimen 1 - Falkeneck Riederwald 1 (2770:2732)

"So ein Spiel zu drehen, ist geil!" - Superleistung von Minka Esser reicht Riederwald nicht

Mit einem grandiosen Schlussspurt sichete sich Leimen noch den Sieg gegen Riederwald. Durch die überragende Leistung von Minka Esser gingen die Gäste im Startpaar mit 107 Kegeln in Führung. Esser kam auf großartige 537 Kegel und räumte dabei auf der zweiten Bahn 122 Kegel (!) ab. Im Mittelpaar vermochte Vanessa Obländer den Rückstand auf 82 Kegel zu verkürzen. Dann startete Leimen die Aufholjagd. Sandra Bonarius kam bei den Gästen überhaupt nicht hin, was Carmen Nimis-Nießner gnadenlos ausnutzte. Sie räumte insgesamt 203 ab und kam auf 498 Kegel. Da Bonarius nur auf 395 Kegel kam, machte Nimis-Nießner 103 Kegel gut. Mit den 17 Guten von Sabine Steinmann gegen Tanja Müler reichte das zum Sieg.
 "So ein Spiel zu drehen, ist geil. Nun haben wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun", freute sich Nimis-Nießner.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC FA Leimen 1:
Carmen Nimis - Nießner 498 - Vanessa Obländer 476 - Sabine Steinmann 462
Jutta Jones 446 - Nicole Slomski 445 - Erika Herbig 443

Falkeneck Riederwald 1:
Minka Esser 537 - Doreen Beez 458 - Bianca Schauer 451
Ulrike Latka 446 - Tanja Müller 445 - Sandra Bonarius 395


BW/GH Plankstadt 1 - KF Obernburg 1 (2924:2848)

Grandioses Comeback von Steffi Blach - Nach vier Monaten Pause gleich wieder 528 Kegel

Das grandiose Comeback von Ex-Weltmeisterin Stefanie Blach war der Glanzpunkt beim furiosen 2924:2848-Erfolg der SG BW/GH Plankstadt gegen die Kegelfreunde Obernburg. Vier Monaten nach einer Knieoperation kam Blach gleich in ihrem ersten Spiel nach der Pause und nur zwei Wochen Training gleich wieder auf 528 Kegel (202 geräumt). Vor der Partie war sie sehr angespannt, wollte sie doch unbedingt mit dazu beitragen, dass die Hinspielniederlage ausgeglichen wird. „Ich bin überglücklich, dass es so gut geklappt hat“, sagte Blach. Da nicht klar war, ob sie durchhalten würde, hatte Plankstadt das Comeback geheim gehalten, sicherlich eine Überraschung für den Gast aus Obernburg. Da auch Jessica Foos und Rebecca Rühle noch Fünfhunderter folgen ließen, schaffte Plankstadt tatsächlich die mehr als 56 Kegel Differenz und hat nun den direkten Vergleich gewonnen. Bei Punktgleichheit mit Obernburg am Saisonende wäre Plankstadt als Aufsteiger also deutscher Vizemeister. „Das wäre wirklich unglaublich“, meinte Rebecca Rühle.  Die Titelentscheidung ist ebenfalls gefallen. Mit einem 2738:2768 gegen Vollkugel Ettlingen wurde der KSC Mörfelden neuer deutscher Meister.

Obernburg bot in Plankstadt ebenfalls eine ganz starke Leistung, 2848 Kegel sind auswärts schließlich nicht alltäglich. Elke Matheis (490) war die beste Spielerin der Gäste, die noch drei weitere Resultate über 478 Kegel aufwiesen. Doch gegen diese Plankstadterinnen war kein Kraut gewachsen. Die Partie war bei 96 Kegeln Vorsprung nach dem Mittelpaar so gut wie entschieden, so dass es nur noch um die Höhe des Sieges ging. Sabrina Amtsberg und Petra Deiniger gaben lediglich 20 Kegel ab.

Michael Rappe



Ergebnisse:
BW/GH Plankstadt 1:
Stefanie Blach 528 - Rebecca Rühle 511 - Jessica Foos 508
Petra Deininger 470 - Sabrina Amtsberg 458 - Nadine Butzbach 449

KF Obernburg 1:
Elke Matheis 490 - Bianca Schneider 483 - Alice Nelson 480
Verena Hock 478 - Julia Hock 459 - Ute Hock 458


2. Bundesliga Nord Männer

TSV Pößneck 1 - FB KSC Eintracht Frankfurt 1 (5308:5133)

Ergebnisse:
TSV Pößneck 1:
Daniel Stenzel 943 - Benjamin Keil 907 - Alexander Pöpplen 896
Christophe Kuchenbäcker 885 - Heiko Scholze 857 - Martin Koppatsch 820

FB KSC Eintracht Frankfurt 1:
Torsten Depta 952 - Alexander Axthelm 887 - Andreas Spilla 868
Hans-Jürgen Walther 831 - René Schrader 829 - Detlef Küster 766


SKV Goldkronach 1 - KSC Frammersbach 1 (5784:5667)

Ergebnisse:
SKV Goldkronach 1:
Dippmar Klaus 1060 - Zinke Hermann 994 - Petersilie Tobias 948
Petersilie Günter 946 - Söllner Detlef 937 - Wagner Oliver 899

KSC Frammersbach 1:
Peter Gabriel 1015 - Kirsch Ronald 956 - Stehle Stefan 950
Imhof Felix 926 - Welsch Christoph 910 - Laubach Kevin 910


2. Bundesliga Mitte Männer

KC 25 Viernheim 1 - SG Kelsterbach 1 (5669:5590)

Ergebnisse:
KC 25 Viernheim 1:
Andrè Engel 963 - Ernst Engel 956 - Mario Frank 953
Benjamin Thamm 943 - Markus Renner 940 - Alexander Flaschka 914

SG Kelsterbach 1:
Maximilian Seib 985 - Holger Dama 969 - Michael Lechelt 944
Frank Hoffmann 921 - Michael Schmidt 907 - Richard Op De Hipt 864


KSG Darmstadt 1 - SKC Mehlingen 1 (5506:5374)

Ergebnisse:
KSG Darmstadt 1:
Kurt Messing 981 - Christian Barnetz 975 - Jacek Kolanowski 931
Christian Krumbiegel 917 - Patrick Lieb 877 - Frank Keller 825

SKC Mehlingen 1:
Wolfgang Hess 961 - Andreas Rahm 918 - Mario Dietz 901
Markus Simon 891 - Daniel Matheis 876 - Marc Rahm 827


RW Nauheim 1 - KV Grünstadt 1 (5312:5317)

Ergebnisse:
RW Nauheim 1:
Reinhard Kirst 960 - Andreas Mars 915 - Patrick Schaffarczyk 893
Marcus Dillmann 866 - Sven Dionysius 845 - Michael Tinat 591
Thomas Bach 242 -
KV Grünstadt 1:
Thomas Hartig 904 - Martin Steuerwald 898 - Fabian Buch 895
Timo Fingerle 889 - Christian Von Krog 878 - Sven Hien 853


SKC Monsheim 1 - Fortuna Rodalben 1 (5564:5532)

Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Jonas Hudel 981 - Daniel Krüger 950 - Frank Breyvogel 928
Gerd Böss MF 920 - Daniel Strefler 907 - Sebastian Klonner 878

Fortuna Rodalben 1:
Markus Noll 965 - Andreas Christ MF 960 - Werner Weber 937
Christian Müller 928 - Michael Martin 857 - Erich Walker 678
Karl-Heinz Bachmann 207 -

Olympia Mörfelden 2 - TuS Gerolsheim 1 (5806:5863)

Olympia bietet Spitzenreiter lange Paroli - Gerolsheim rehabilitiert sich in Mörfelden

Ein hochklassiges Zweitligaspiel sahen die Zuschauer im Spiel Olympia Mörfelden II gegen den Tabellenführer TuS Gerolsheim. Mit gerade 57 Kegeln musste sich die Truppe um Robert Nägel knapp geschlagen geben, trotzdem kann man mit der Leistung sehr zufrieden sein.
Der Start war sehr verheißungsvoll. Sascha Wetzel erwischte einen tollen Tag und schraubte mit dem ersten 1000er seine persönliche Bestleistung auf 1009 Kegel. Auch Martin Rinnert (995) hielt in seinem ersten Saisoneinsatz gut dagegen. Nach gutem Anfang machten Nico Bittenbring und Andre Keil mit 964 bzw. 945 Kegeln gegen die Brüder Staab mit 965 und 938 Kegeln weiteren Boden gut. 20 „Gute“ galt es nun zu verteidigen. Eine schwere, aber nicht unmögliche Aufgabe.
Immerhin traten für die Gastgeber Reinhold Ernst, Sven Völkl und Florian Schulz an, doch auch die Gäste aus der Vorderpfalz hatten mit Gerhard Bernatz, Uwe Köhler und Roland Walther noch einige Eisen im Feuer. Von Anfang an schenkten sich beide Teams nichts. Doch bereits nach der ersten Bahn war der Vorsprung aufgebraucht, und die Gerolsheimer konnten etwas wegziehen. Reinhold Ernst und auch Sven Völkl waren mit 951 und 958 Kegeln nicht ganz im Bereich ihrer Möglichkeiten, Florian Schulz hingegen überzeugte mit guten 979. Gerhard Bernatz erzielte mittelmäßige 949, doch die beiden „Altstars“ der Pfälzer, Uwe Köhler (Tagesbester mit 1020) und Roland Walther (997) brachten das Spiel noch souverän nach Hause.

Pascal Jestädt

Nach der völlig überraschenden Heimniederlage gegen Nauheim hatten viele Gegner den TuS schon abgeschrieben, jetzt aber präsentierte sich eine andere Mannschaft und holte sich mit einer überzeugenden Leistung die Punkte in Mörfelden. Die Reserve von Olympia gab zwar alles, aber das Team um den wieder gesunden Kapitän Köhler hatte immer eine Antwort parat und spielte mit das Bestergebnis in Mörfelden.
Neben der Rückkehr von Uwe Köhler waren der erste Einsatz von Martin Rinnert nach elf Monaten und die geschlossene Leistung der anderen Vier ausschlaggebend für die starke Leistung des Teams. Im Gegensatz zu den Erwartungen der anderen Clubs brachte die Niederlage und die anschließende Analyse der Lage die Mannschaft noch enger zusammen und jeder kämpfte um jeden Kegel, was am Ende belohnt wurde.

Uwe Köhler

Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 2:
Sascha Wetzel 1009 - Florian Schulz 979 - Nico Bittenbring 964
Sven Völkl 958 - Reinhold Ernst 951 - André Keil 945

TuS Gerolsheim 1:
Uwe Köhler 1020 - Roland Walther 997 - Martin Rinnert 995
Jürgen Staab 965 - Gerhard Bernatz 948 - Dieter Staab 938


2. Bundesliga Süd Männer

SG Schiffers./Germersheim 1 - RW Sandhausen 2 (5477:5560)

Sandhausen schafft einkalkulierten Sieg - Sebastian Werle überzeugt

Zu einem fest eingeplanten Sieg beim Tabellenletzten aus Schifferstadt kam Rot-Weiß II im letzten Auswärtsspiel in der Runde 2013/2014. Bereits zu Beginn zeigten die Gäste auf der nicht einfachen Bahnanlage eine konzentrierte und geschlossene Leistung, was ihnen einen Vorsprung von 93 Kegeln bescherte. Im Schlusstrio wurde ebenfalls eine geschlossene und konzentrierte Leistung abgerufen. Somit ging Rot-Weiß II mit 83 Kegeln Plus von den Bahnen und machte den Klassenerhalt perfekt.

Gerd Eberhard



Ergebnisse:
SG Schiffers./Germersheim 1:
Christian Mattern 1011 - Ronni Weschenfelder 968 - Joachim Kadel 921
Sven Fuderer 889 - Marcus Diecker 850 - Jochem Härtel 838

RW Sandhausen 2:
Sebastian Werle 962 - Michael Krug 938 - Marvin Bischler 931
Heiko Becker 927 - Timo Beez 920 - Gerd Eberhard 882

VKC Eppelheim 1 - SG Ettlingen 1 (5733:5771)

In der 20. Spielwoche der 2. Bundesliga Süd Männer erwartet der Tabellenführer SG Ettlingen den starken KSV Kuhardt in der heimischen Kegelhalle. Der KSV Kuhardt, der mit zu den Favoriten der 2. Bundesliga Süd Männer zu zählen ist, wird versuchen, dem Tabellenführer SG Ettlingen zuhause eine Niederlage beizubringen, um damit die Chancen auf den begehrten 2. Tabellenplatz zu wahren, der zur Relegation und damit zum evtl. Aufstieg in die Bundesliga Männer berechtigt.

Allerdings wird die SG Ettlingen, die zuletzt zuhause Leistungen jenseits der 6000er-Marke gezeigt hat, mit allen Mitteln dagegenhalten, denn das Ziel direkter Wiederaufstieg ist nun für die Nordbadener zum Greifen nahe und dieses Ziel werden die Spieler um Mannschaftskapitän Thomas Speck mit allen Mitteln verfolgen und sich zuhause keine Blöße geben wollen. Man darf in diesem Spiel vor allem auf das Duell Markus Wingerter (KSV Kuhardt) gegen Thomas Speck (SG Ettlingen) gespannt sein, denn beide Spieler gehören mit zu den schnittbesten Spielern der Liga und wollen den Zuschauern sicher tollen Kegelsport zeigen.

Mit einem Sieg wäre das Tor zur Bundesliga Männer bei dann noch zwei restlichen Spielen für die Ettlinger ganz weit offen, so dass man am Wochenende auf ein tolles Spiel mit sicherlich guten Ergebnissen gespannt sein darf, denn für beide Mannschaften geht es noch um enorm viel.

Ergebnisse:

VKC Eppelheim 2:

Patrik Heizmann 946 - Dominik Menke 993 - Benjamin Waldherr 982

Marco Goldbach 940 - Lars Ebert 906 - Christopher Hafen 966

SG Ettlingen:

Jörg Schneidereit 969 - Gerd Wolfring 914 - Marco Gasparac 987

Thomas Speck 1001 - Dieter Ockert 974 - Rainer Grüneberg 926

 

KSV Kuhardt 1 - SKC Hugsweier 1 (5776:5713)

Ergebnisse:
KSV Kuhardt 1:
Markus Wingerter 1057 - Dominik Mendel 980 - Patrick Jochem 967
Jörg Bauer 938 - Mark Nickel 922 - Pirmin Rinck 912

SKC Hugsweier 1:
Uwe Schnaidt 986 - Ulrich Längin 981 - Uwe Mutschler 947
Uwe Graser 937 - Florian Schmid 932 - Jörg Driller 930


2. Bundesliga Nord Frauen

TV Haibach 1 - SG Fort./DKC Kelsterbach 1 (2514:2525)

Kelsterbach solide - Haibach im Pech

Die letzte Chance, sich mit einem Heimsieg eine noch bessere Ausgangsposition für die anstehenden Play-Downs zu verschaffen, vergaben die Haibacherinnen trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung gegen die Gäste aus Kelsterbach. Zu Beginn der Begegnung zeigte sich, dass die Gastgeberinnen gut agieren und unbedingt gewinnen wollten.

Vom Start weg trumpfte Claudia Henn mit 447 auf und wurde von Barbara Schmitt mit 418 Kegeln gut unterstützt, so dass 45 Zähler auf der Habenseite standen. Heike Krause (415) und Katharina Köhlhofer (405) blieben dagegen unter ihren Möglichkeiten. Corinna Schäfer (416) und Caroline Einhäuser (419) legten nochmals nach und übergaben 69 Gute an die Schlusspaarung, ohne die großen Ergebnisse zu erzielen. Jetzt zeigten aber die Gäste, warum sie auf Platz viuer in der Tabelle stehen. Marion Neu mit tagesbesten 449 und Claudia Martin mit 445 Kegeln harmonierten einfach und sicherten den Sieg für Kelsterbach mit elf Kegeln. Auf Seiten der Gastgeber stemmte sich nur Gerda Ott mit 440 Kegeln gegen die drohende Niederlage.

Werner Brehm

Nachdem sich die ersten zwei Paarungen mit den Bahnen schwer getan und einen deutlichen Rückstand beschert hatten, ließ das Schlusspaar die "Wildsau" raus; Marion Neu und Claudia Martin zogen bereits mit der ersten Bahn gleich. Nervenstark griffen die Kelsterbacherinnen nach Fortuna und erkämpften einen Vorsprung von elf Zählern für zwei Punkte.

Katharina Kohlhöfer


Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Claudia Henn 447 - Gerda Ott 440 - Caroline Einhäuser 419
Barbara Schmitt 418 - Corinna Schäfer 416 - Elisabeth Reis 374

SG Fort./DKC Kelsterbach 1:
Marion Neu 449 - Claudia Martin 445 - Heike Krause 415
Nicole Bausch 414 - Katharina Köhlhofer 405 - Beate Krug 397


FC Laufach 1 - KF Obernburg 2 (2472:2520)

Laufach mit Gastgeschenken - Jasmin Fleischhauer Tagesbeste

Wie schon in der Hinrunde verteilten die Laufacher FClerinnen wieder etliche Gastgeschenke an die Oberhaus-Reserve von Kegelfreunde Obernburg. Gleichzeitig haben die Kerpes-Schützlinge ihre glänzende Ausgangsposition eingebüßt. Schon am Anfang hatten die Römerstädterinnen alle Trümpfe in der Hand und gingen mit klaren 41 Guten in Front. Den meisten Anteil daran hatte die bundesligaerfahrene Jasmin Fleischhauer mit mannschaftsbesten 437 Kegeln. Die ersatzgeschwächten Einheimischen verkürzten im Anschluss den Rückstand auf 32 Miese. Den totalen Umschwung verpasste die Hoffnungsträgerin Ulrike Kempf mit passablen 434 Kegeln. Zum Schluss waren Vanessa Rausch & Co. nicht mehr in der Lage zum Happy End auszuholen.

Heinrich Pröpster


Ergebnisse:
FC Laufach 1:
Jacqueline Hasenstab 426 - Christl Dümmig 422 - Marina Rausch 421
Vanessa Rausch 415 - Melanie Waedt 399 - Pia Fleckenstein 389

KF Obernburg 2:
Jasmin Fleischhauer 437 - Ulrike Kempf 434 - Alexandra Zöller 419
Manuela Schmitz 418 - Jennifer Fischer 412 - Christin Kraus 400


2. Bundesliga Süd Frauen

KSG Ebersweier-Gengenbach 1 - G7 Spaichingen 1 (2623:2688)

Ergebnisse:
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Marion Achsnig 468 - Sarah Dreier 461 - Michaela Rieger 450
Kerstin Leible 435 - Luana Graziano 423 - Elke Fritz 205
Monika Dreier 181 -
G7 Spaichingen 1:
Susanne Lehmann 472 - Birgit Lehmann 464 - Dragana Frei 462
Carmen Lehmann 457 - Andrea Radakovic 453 - Sigrid Burger 380


RW Viernheim 1 - DKC/81 Hockenheim 1 (2612:2638)

Hockenheim siegt mit einiger Mühe - Remis noch vor dem Schlusspaar

Mit einiger Mühe gewann Meister SG DKC/KSC 81 Hockenheim im vorletzten Hauptrundenspiel bei Rot-Weiß Viernheim mit 2638:2612. „Das war knifflig“, gab Birgit Kaschta nach dem knappen Sieg zu. Die Bahnen in Hemsbach, wo Viernheim seine Heimspiele austrägt, machten den Hockenheimerinnen einige Probleme. Zudem wird dort noch auf dünne Kegel gespielt. Sarah Kraus gab zu Beginn mit schwacher Abräumleistung (114 Kegel bei acht Fehlern) 30 Zähler gegenüber Christina Einberger ab, Birgit Kaschta weitere 13 gegen Jenny Friedmann. Im Mittelpaar holten Martina Lehr und Lisa Erles genau diese 43 Kegel auf, so dass Yvonne Schränkler und Martina Lamade mit einem Unentschieden ins Schlusspaar starteten. Nach den ersten 50 Wurf hatten sie sieben Kegel Rückstand, sicherten aber mit der besseren Abräumleistung noch den Sieg. In den Play-off-Spielen um den Aufstieg in die 1. Bundesliga trifft Hockenheim voraussichtlich auf den Nordvierten Fortuna/DKC Kelsterbach und hätte dabei am 6. April zunächst Heimrecht. Das Rückspiel ist am 12. April. Die vier Sieger der Play-off-Spiele treffen gleich tags darauf am 13. April aufeinander. Die beiden Gewinner daraus sind direkte Aufsteiger, die Verlierer gehen in die Relegation.

Michael Rappe


Ergebnisse:
RW Viernheim 1:
Michaela Kneusslin 453 - Jutta Hohrein 449 - Jenny Friedmann 447
Christina Einberger 437 - Annika Sejak 430 - Gabi Beyer 396

DKC/81 Hockenheim 1:
Martina Lamade 465 - Yvonne Schränkler 463 - Martina Lehr 437
Birgit Kaschta 434 - Lisa Erles 432 - Sarah Kraus 407


DSKC Eppelheim 2 - SKC Rammersweier 1 (2624:2417)

Eppelheim muss trotz Sieg in die Relegation - Rammersweier ohne Chance

Dem DSKC Eppelheim II nutzte der 2624:2417-Erfolg gegen den SKC Rammersweier nichts mehr. Jana Wittmann war mit 469 Kegeln (187 geräumt) Tagesbeste. Als Tabellenfünfte müssen die Eppelheimerinnen in die Play-down-Runde und werden dort auf Haibach oder Ludwigshafen treffen. „Wir haben leider zu viele Auswärtsspiele leichtfertig vergeben“, nannte Jana Wittmann einen Grund für das Verpassen des Saisonziel, „wir wollen nun aber unbedingt in der 2. Liga bleiben“.

Michael Rappe


Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 2:
Jana Wittmann 469 - Sandra Pozarycki 455 - Katrin Pozarycki 443
Kim Herbold 442 - Michaela Kirchgessner 420 - Mona Wittmann 395

SKC Rammersweier 1:
Sabrina Menkens 422 - Natascha Haas 421 - Heidi Suckert 419
Alexandra Menkens 416 - Elke Braun 371 - Cornelia Haas 368

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