Die Classic-Alternative

Termine 2024

 

Bundesligakonferenz

findet am

01. Juni 2024

um 10:30 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

2024/25

Stand: 10.05.2024

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Altersklasseneinteilung

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

SKK Alt-München 1 - SK Walldorf 1 (6008 : 6111)

Der Stolze Kranz Walldorf gewann dank der überragenden Pytlik-Brüder beim SKK Alt-München 6111:6008.  Es war wie üblich eine knappe und spannende Angelegenheit. Nach dem Starttrio war bei 37 Kegeln Vorsprung für Walldorf noch nichts entschieden. Auch danach blieb es knapp, ehe der Tscheche Roman Pytlik auf seiner vierten Bahn großartige 291 Kegel erzielte. „Ich wusste, dass ich im Augenblick sehr gut in Form bin“, freute er sich.

Michael Rappe



Ergebnisse:
SKK Alt-München 1:
Cekovic Damir 1038 - Gäbelein Dietmar 1026 - Altmann Michael 1001
Kockmann Thorsten 988 - Cekovic Mario 985 - Seidl Daniel 970

SK Walldorf 1:
Pytlik Roman 1075 - Pitlik Viktor 1049 - Weinmann Jwens 1016
Rapo Zeliko 1012 - Steffan Frank 987 - Drescher Gerald 972


DT Bad Langensalza - PSV Franken Neustadt 1 (5716 : 5775)

Für einen kurzen Moment wurde es ruhig in der Kabine der Gastgeber, als nach beendeter Verabschiedungszeremonie Bad Langensalzas Kegler zusammen saßen, um wie gewohnt den Wettkampf noch einmal Revue passieren zu lassen. In diesem Augenblick wurde allen wohl erst so recht bewusst, dass der so lange herbeigesehnte Start in die neue Saison, all die Mühen der letzten Trainingswochen, nicht mit dem erhofften Erfolgserlebnis belohnt wurden. Und dass man von einem Sieg nicht so weit entfernt war, wie die 59 Kegel, die der PSV Franken Neustadt letztlich die Nase vorn hatte, einem glauben machen wollen. Von einem Fehlstart in die höchste Spielklasse der DCU-Kegelgemeinde wollte aus den Reihen des Aufsteigers folglich auch niemand wirklich etwas wissen. Alles hatte gepasst an diesem für die Kurstädter so historischen Nachmittag: Zahlreiche Zuschauer sorgten für eine tolle Stimmung, es ging phasenweise spannend zu zwischen den Kontrahenten, und die gezeigten Leistungen waren wieder einmal eine Werbung für den Kegelsport. Nur am Endresultat müssen die Thüringer noch etwas feilen...

Die Aufstellung der Puppenstädter war offensiv ausgerichtet. Mit den beiden erfahrenen „Frontmännern“ Jürgen Bieberbach und Dieter Nielsen im ersten Durchgang antretend, machten die Gäste aus dem Kreis Coburg deutlich, trotz der eklatanten Niederlage vor zwei Jahren nicht als Punktelieferant nach Bad Langensalza gefahren zu sein. Die Bahnherren waren also gewarnt, staunten aber trotzdem nicht schlecht, wie sich die Begegnung vom ersten Wurf an entwickelte. Jede Ungenauigkeit im Spiel der ThSV-Anfangsstarter wurde von einem hellwachen Gegner sofort zum Ausbauen des Vorsprungs genutzt, der sich nach der Auftaktserie bereits auf 72 Kegel summierte. Ein Vorteil für die Franken, der sich bezüglich des weiteren Verlaufs der Partie als Richtung weisend herausstellen sollte. Denn egal, was Steffen Goldberg (965), Udo Wasewitz (981) – beide steigerten sich von Bahn zu Bahn erheblich -  oder Gerald Heß (903, alle ThSV) von nun an unternahmen, Nielsen (998), Bieberbach (973) und Michael Lohrer (944) hatten für die Gäste stets die passende Antwort parat. Schade, dass Bad Langensalzas Mannschaftskapitän Heß seine letzte 50-Wurf-Serie mit 205 zu Fall gebrachten Kegeln mehr oder weniger in den Sand setzte; hier hätte sich für die Thüringer die Chance geboten, Neustadt zwischenzeitlich unter Druck zu setzen.

So aber begann der zweite Durchgang wie der erste endete: Mit einem verbissenen Kampf um jeden Kegel zwischen zwei gleichwertigen Mannschaften, von denen eine ihren Anfangsvorteil von rund 60 Zählern zu verteidigen trachtete, während dem anderen Team allmählich die Zeit davon zu laufen begann. Symbolisch für das angespannte N



Ergebnisse:
DT Bad Langensalza:
Graul Norbert 998 - Wasewitz Udo 981 - Kröber Holger 965
Goldberg Steffen 965 - Heß Gerald 903 - Zenker Heiko 691
Heß Anton 213 -
PSV Franken Neustadt 1:
Nielsen Dieter 998 - Moosburger Michael 978 - Bieberbach Jürgen 973
Lohrer Michael 944 - Geiger Jochen 943 - Bayermann Lutz 939


KV Wolfsburg 1 - VKC Eppelheim 1 (6277 : 6172)

Einen Start nach Maß haben die Classic-Kegler des KV Wolfsburg in der 1. Bundesliga hingelegt. In einem packenden und mitreißenden Spiel auf allerhöchstem Niveau gewannen sie auf heimischer Anlage gegen VKC Eppelheim, immerhin einer der Meisterschaftsfavoriten, mit 6277:6172. Es zeigte sich bereits von Beginn an, dass die bisherigen Bahnrekorde nach diesem Spieltag keinen Bestand mehr haben werden. Für den KVW begannen wie gewohnt Manuel Wassersleben (1063) und Gerhard Gams (1113). Wassersleben spielte in die Vollen zielstrebig sowie äußerst effektiv und dadurch unglaubliche 729 Kegel. Durch leichte Schwächen im Abräumen verbaute er sich jedoch ein noch höheres Ergebnis als das, was am Ende zu Buche stand. Er konnte seinen Kontrahenten Marlo Bühler (1095) nicht ganz halten. Dieser zeigte, warum er letzte Saison der schnittbeste Spieler gewesen ist. Fantastische 586 Kegel (310+276) nach 100 Wurf zeigten seine ganze Klasse. Im zweiten Duell spielte Gams sehr konstante Durchgänge und am Ende nochmal ein richtiges Highlight mit 298 Kegeln. Am Ende stand nicht nur der erste offizielle 1100er auf der Anlage in Reislingen, sondern auch ein neuer Einzelbahnrekord. Sein Gegner Gunther Dittkuhn (979) konnte das sehr hohe Niveau in diesem Quartett nicht ganz mitgehen und musste sich Gams deutlich geschlagen geben. Die Wolfsburger führten mit 102 Kegeln, und bereits jetzt war klar, dass auch der Mannschaftsbahnrekord fallen würde.

Im Mittelpaar kamen Carsten Strobach (918) und Jens-Uwe Weiß (1022) zum Einsatz. Strobach erwischte nicht nur einen gebrauchten, sondern auch noch schwarzen Tag. Er fand nie in sein sonst gewohntes Spiel und konnte natürlich nicht mit seiner Leistung zufrieden sein. Ihm gegenüber stand Tobias Lacher (1035). Der Eppelheimer nutzte die Schwächen von Strobach gnadenlos aus und brachte so seine Farben wieder ins Spiel. Weiß begann sehr stark. Vor allem im Abräumen bewies er seine Nervenstärke. Einige unglückliche Würfe zum Schluss kosteten ihn ein besseres Ergebnis, und letztlich musste er den Gästespieler Jürgen Cartharius (1037), der seinerseits zum Schluss mit 298 Kegeln nochmal so richtig aufdrehte, ziehen lassen. Was eigentlich nicht passieren sollte, war dennoch eingetreten. Der KVW musste sich einem Rückstand von 30 Kegeln stellen.

Es lag nun an Ronald Schlimper (1054) und Mathias Hähnel (1107), das Ruder nochmal herumzureißen. Beide begannen nervös, man merkte förmlich, wie die Luft vor Spannung knisterte, denn ein Fehlstart, also eine Niederlage, wollten die Classic-Kegler unbedingt vermeiden. Gut für die Gastgeber, dass auch die Eppelheimer im Schlussdurchgang zu Beginn nicht ihr wahres Können  zeigten. Schlimper spielte auf sehr hohem Niveau und belohnte sich wie gewohnt mit einem Topergebnis. Er hatte

Gerhard Gams

Ergebnisse:
KV Wolfsburg 1:
Gerhard Gams 1113 - Mathias Hähnel 1107 - Manuel Wassersleben 1063
Ronald Schlimper 1054 - Jens-Uwe Weiß 1022 - Carsten Strobach 918

VKC Eppelheim 1:
Marlo Bühler 1095 - Jürgen Cartharius 1037 - Tobias Lacher 1035
Daniel Aubelj 1023 - Jan Jacobsen 1003 - Gunther Dittkuhn 979


BF Damm Aschaffenburg 1 - RW Sandhausen 1 (5850 : 5976)

Im Spiel gegen den amtierenden deutschen Meister von RW Sandhausen musste Damm zwar auf Patrick Lebert verzichten, war jedoch optimistisch, dass mit einer konzentrierten Leistung ein Heimsieg möglich sein würde. Im Startpaar spielten für Damm ein stark beginnender Hermann Heider, der es letztlich auf 1017 Kegel brachte. Ihm zur Seite stand Horst Schlett, der leider nicht so recht ins Spiel fand und dieses mit 951 Kegel beendete. Für Sandhausen gingen Sören Busse (982 Kegel) und Dieter Hasenstab (969) auf die Bahnen, was knappe 17 Kegel Vorsprung für Damm bedeutete. Im Mittelpaar spielte der in den Vorbereitungsspielen stark agierende Christoph Zöller zwar verhalten an, steigerte sich jedoch auf 1026 Kegel. Sein Mitspieler Alexander Schachner musste dagegen schwer kämpfen. Er konnte leider seine gute Trainingsleistung nicht ins Spiel übertragen und beendete mit 904 Kegeln. Da auf der Gegenseite Mike Heckmann (966 Kegel) und der verlässliche René Zesewitz mit der Tagesbestleistung von 1056 Kegeln stark dagegen hielten, kippte das Spiel in einen Rückstand von 75 Kegeln.

Nun lag es am Schlusspaar das Spiel wieder zu Gunsten der Dämmer zu drehen. Emmerich Blahut fand sofort seinen Rhythmus und spielte sich konstant auf 1006 Kegel. Mit ihm trat Udo Frey zur Aufholjagd an. Nach gutem Beginn konnte er sein Spiel nicht wie gewohnt aufziehen, und so blieb die Anzeige bei 946 Kegel stehen. Da sich die Gegenspieler Christian Cunow (969 Kegel) und Fabian Kirsch (1034) keine Blöße gaben, wurden nochmals 51 Kegel abgegeben, so dass Sandhausen verdient mit 5976:5850 die Punkte mitnehmen konnte.

Uwe Hallstein



Ergebnisse:
BF Damm Aschaffenburg 1:
Christoph Zöller 1026 - Hermann Heider 1017 - Emmerich Blahut 1006
Horst Schlett 951 - Udo Frey 946 - Alexander Schachner 904

RW Sandhausen 1:
Rene Zesewitz 1056 - Fabian Kirsch 1036 - Sören Busse 982
Dieter Hasenstab 969 - Christian Cunow 967 - Mike Heckmann 966


SKC FH Eppelheim 1 - GW Pfaffengrund 1 (5701 : 5868)

Das war ein misslungener Start! Frei Holz Eppelheim patzte am ersten Spieltag der Männer-Bundesliga nach einer enttäuschenden Leistung mit 5701:5868 gegen Grün-Weiß Pfaffengrund und liegt mit dem niedrigsten Mannschaftsergebnis des Spieltages erst einmal auf dem letzten Platz. Das Eppelheimer Starttrio mit Bernhard Mahler, Michael Schmidt und Kai Schneider geriet unplanmäßig in Rückstand. Sportwart Mahler und Schmidt blieben weit hinter ihren sonstigen Leistungen zurück. Schmidt verlor gegen den Tagesbesten Willi Redlin (1034 Kegel) viel Boden. Der junge Kai Schneider hingegen überzeugte und avancierte mit 982 Kegeln zum besten FH-Akteur des Tages. Damit machte er 46 Kegel gegenüber Timo Stadler gut, konnte aber nicht verhindern, dass sein Team zur Halbzeit mit 90 Zählern hinten lag.

Im Schlusstrio versuchte Frei Holz mit Ralf Stolze - er ersetzte Manuel Mahler, der wegen Hexenschuss ausfiel - Thomas Hörner und Jörg Schneider heranzukommen, was erst auf der zweiten Bahn gelang. Vor allem Hörner und Schneider trumpften hier auf. Näher als 48 Kegel kamen die Gastgeber aber nicht heran, und auf der dritten Bahn zogen die Pfaffengrunder durch den starken Kai Münch und Neuzugang Ivan Kovacic endgültig davon. Münch nahm Stolze alleine 108 Kegel ab und kam auf seiner dritten Bahn auf grandiose 304 Kegel. 168 Kegel, so klar war es bisher selten zwischen FH und Pfaffengrund.

 „Jetzt können wir uns nur noch steigern“, meinte Vorsitzender Christian Hopp-Klingbeil und dachte dabei schon an das Ortsderby am Freitag gegen den Vollkugelclub.  Kai Münch, Sportwart und  Leistungsträger von Grün-Weiß, meinte: "Wir konnten zwar nicht hundertprozentig überzeugen, doch reichte es gegen verunsicherte Eppelheimer, die ersten Punkte der Saison zu sichern. Das bringt Auftrieb für das nächste schwere Spiel gegen GH Sandhausen".

Michael Rappe

 



Ergebnisse:
SKC FH Eppelheim 1:
Kai Schneider 982 - Thomas Hörner 961 - Jörg Schneider 955
Michael Schmidt 943 - Bernhard Mahler 941 - Ralf Stolze 919

GW Pfaffengrund 1:
Willi Redlin 1034 - Kai Münch 1027 - Ralph Müller 986
Ivan Kovacic 965 - Timo Stadler 936 - Thomas Hailer 920


GH/GW Sandhausen - Olympia Mörfelden 1 (5781 : 5854)

Mit einer ordentlichen Vorstellung gewann Olympia Mörfelden das Eröffnungspiel und entführte mit 5854:5781 die Punkte aus der Hardtwaldhalle.

Richtig stark begann Marcus Schäfer für die Olympianer. Ihm zur Seite standen Sven Völkl und Heiko Held. Mit vier guten Bahnen brachte er es auf tolle 1016 Kegel und ließ Tobias Woll auf Seiten der Gastgeber, der sich mit 918 Kegeln begnügen musste, keine Chance. Leider vermasselte Völkl seinen Start total. Mit für ihn sehr schwachen 897 Kegeln musste er gegen Andreas Wolf (983) deutlich abgeben. Dass es trotzdem zu einer ordentlichen Führung kam, lag am tollen Auftritt von Held. Nach mäßigem Start schraubte er sein Ergebnis noch auf 1019 hoch, was auch Tagesbestwert bedeutete. Einer der beiden Neuzugänge auf Seiten der Badener, Dominik Schulz, konnte mit 952 da nicht mithalten. Somit erspielten sich die Gäste ein Plus von 65 Kegeln.

Für eine kleine Vorentscheidung sorgte nun Pascal Jestädt, der auf seiner ersten Bahn mit 285  tollen Kegelsport zeigte und seinem Kontrahenten Ralf Schmitt einiges abnahm. Holger Liebold und Stefan Beck begannen zwar ordentlich, doch Michael Masuhr und der zweite Neuzugang des Aufsteigers, Mirco Sveiger, versuchten natürlich nochmal alles in der gut besuchten Kegelhalle. Leider konnte Jestädt sein Niveau nach zwei Bahnen nicht mehr halten und brach förmlich ein. Am Ende musste er sich mit 974  begnügen und verlor sein Duell gegen Schmitt sogar noch knapp, der es auf 980 brachte. Da sich aber Liebold und Beck Wurf um Wurf steigerten, konnten die Olympianer, trotz eines tollen Schlussspurts von Sveiger, das Spiel letztendlich noch souverän nach Hause schaukeln. Liebold erreichte noch ordentliche 971 Kegel (Masuhr 944) und Beck kam auf solide 977  (Sveiger starke 1004), somit gab es einen Sieg mit einem Vorsprung von 73 Holz.

Stimmen zum Spiel:

Sportwart und Kapitän Holger Liebold: „Wir wussten, dass es schwer wird und sind mit dem nötigen Respekt an die Sache herangegangen. Sandhausen war es ja auch nicht gewohnt, zuhause mal wieder die Punkte zu lassen. Dazu noch ein tolles Publikum. Für uns ein schöner Auftakt in die Saison, nachdem wir letztes Jahr am 1. Spieltag gleich eine Niederlage einstecken mussten".

Marcus Schäfer: „Ich habe mich heute fit gefühlt und mir natürlich einiges vorgenommen. Der Start war wichtig, und wir können nun mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen".

Matthias Biebl (Vorstand GH/GW): "„Es war eine schöne Premiere, aber wir sind auch ein bissch

Ergebnisse:
GH/GW Sandhausen :
Sveiger, Mirco 1004 - Wolf, Andreas 983 - Schmitt, Ralf 980
Schulz, Dominik 952 - Masuhr, Michael 944 - Woll, Tobias 918

Olympia Mörfelden 1:
Held, Heiko 1019 - Schäfer, Marcus 1016 - Beck, Stefan 977
Jestädt, Pascal 974 - Liebold, Holger 971 - Völkl, Sven 897


1. Bundesliga Frauen

DJK/AN Großostheim 1 - VK Ettlingen 1 (2583 : 2473)

Ergebnisse:
DJK/AN Großostheim 1:
Nina Petermann 461 - Christine Sommer 444 - Sabina Sauer 424
Christiane König 424 - Sabrina Wegner 420 - Yvonne Köhler 410

VK Ettlingen 1:
Gabriele Bergholz 420 - Sabine Speck 419 - Nicole Harant 418
Julijana Sopko 407 - Monika Humbsch 406 - Petra Hetenyi 403


KSC Frammersbach 1 - Germania Karlsruhe 1 (2544 : 2622)

Der Start in die neue Runde ist misslungen!

Im Startpaar spielte Steffi Elsesser 452 Kegel, mit einem tollen Räumergebnis von 168 Kegeln. Christiane Kirsch kam auf 416 Kegel. Bei Karlsruhe erzielten Birgit Klein 441 und Sybille Vogt 432 Kegel. Wir  mussten einen Rückstand von fünf Kegeln an die Mittelachse weiter geben. Elena Stenger erspielte 432 Kegel, Julia Bahner mühte sich ab und kam noch auf 389 Kegel. Bei unseren Gegnerinnen erzielte Alexandra Plaul  441 und Nadine Lösch starke 453 Kegel. Unsere Schlussachse ging konzentriert ans Werk, aber sie konnten das Spiel nicht mehr drehen. Cecille Väthjunker erspielte 427 und Tina 428 Kegel, auf der anderen Seite erzielte Manuela App 416 und Melanie Berger 439 Kegel. Karlsruhe konnte das Spiel mit einem Vorsprung von 78 Kegeln für sich entscheiden.  "Wir haben das Spiel eindeutig in die Vollen verloren, denn im Abräumen stand es 832/18:834/20", meinte Christiane Kirsch.

Christiane Kirsch



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Stefanie Elsesser 452 - Elena Stenger 432 - Tina Hartmann 428
Cecille Väthjunker 427 - Christiane Kirsch 416 - Julia Bahner 389

Germania Karlsruhe 1:
Nadine Lösch 453 - Birgit Klein 441 - Alexandra Plaul 441
Melanie Berger 439 - Sibylle Vogt 432 - Manuela App 416


KF Obernburg 1 - RW Walldorf 1 (2654 : 2619)

Ergebnisse:
KF Obernburg 1:
Ute Hock 465 - Elke Matheis 460 - Julia Hock 456
Alexandra Zöller 432 - Sina Wenzel 422 - Bianca Schneider 419

RW Walldorf 1:
Martina Leddin 454 - Melanie Tron 448 - Sigrid Cezanne 440
Sandra Schäfer-Alvarado 439 - Martina Cezanne 429 - Silke Vollgraf 409


DSKC FA Leimen 1 - TV Sailauf 1 (2771 : 2728)

Der deutsche Meister Frisch Auf Leimen setzte sich im ersten Heimspiel gegen den TV Sailauf dank zweier überragender Ergebnisse von Nicole Slomski und Carmen Nimis-Nießner durch. Bei insgesamt 503 Kegeln räumte Slomski 186 Kegel ab. Die Gäste hielten vor allem in die Vollen sehr gut mit, waren im Abräumen aber unterlegen. Kerstin Schachner und Christina Komurka zeigten starke Leistungen.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC FA Leimen 1:
Nicole Slomski 503 - Carmen Nimis - Nießner 500 - Vanessa Obländer 465
Jutta Jones 440 - Sabine Steinmann 439 - Carmen Brossmann 424

TV Sailauf 1:
Christina Komurka 483 - Kerstin Schachner 479 - Diana Köhler 452
Ivonne Imhof 451 - Karin Groß 434 - Corinna Wedlich 429


BW/GH Plankstadt 1 - KSC Mörfelden 1 (2813 : 2679)

Mit einem fulminanten 2813:2679-Erfolg gegen den Ex-Meister KSC Mörfelden legte Neuling SG BW/GH Plankstadt eine blendende Premiere in der Frauen-Bundesliga hin und zeigte vor guter Kulisse, dass mit diesem Kader ein Eingreifen in den Titelkampf möglich ist. „Das hätte ich nicht gedacht“, meinte Rebecca Rühle nach der Partie rundum zufrieden. Für sie war es ein großer Tag, denn mit 507 Kegeln schaffte sie eine neue persönliche Bestleistung, und das in ihrem ersten Bundesligaspiel überhaupt. Die alte stand bei 501 Kegel. Damit hatte sie maßgeblichen Anteil daran, dass Plankstadt im Mittelpaar davonzog. Nach dem Startpaar hatte es nämlich noch nicht nach einem so deutlichen Erfolg ausgesehen. Marion Glück und Jessica Foos spielten gegen die vermeintlich besten Mörfelderinnen, Alina Dollheimer (481) und Ricarda Keßler (441), 20 Kegel heraus. Dollheimer war damit Tagesbeste der Gäste. Da neben Rühle auf Petra Deininger ganz stark spielte, wuchs der Plankstadter Vorsprung auf 103 Kegel an. Stefanie Blach hatte trotz schwacher erster Bahn Ricarda Schlegel sicher im Griff, und da fiel es auch nicht ins Gewicht, dass Sabrina Amtsberg an diesem Tag nicht zurecht kam. Ein Sieg mit 134 Kegeln - besser konnte es zur Premiere nicht laufen. „Wir waren vorher schon ziemlich nervös und angespannt“, gab Rebecca Rühle zu. „Wir hatten uns vorgenommen, zu zeigen, was wir können“. Ob das für den Titelkampf reicht, wollte sie offen lassen. „Auf jeden Fall war es ein guter Anfang“, so Rühle.

Michael Rappe



Ergebnisse:
BW/GH Plankstadt 1:
rebecca rühle 507 - marion Glück 482 - petra deininger 479
stefanie blach 460 - jessica foos 460 - sabrina amtsberg 425

KSC Mörfelden 1:
alina dollheimer 481 - nicole lorenz 460 - sonja lehr 443
ricarda keßler 441 - christina williamson 430 - ricarda schlegel 424


2. Bundesliga Nord Männer

TSV Pößneck 1 - KV Wolfsburg 2 (5256 : 5032)

Ergebnisse:
TSV Pößneck 1:
Benjamin Keil 936 - Heiko Scholze 869 - Tobias Krahner 864
Jens Blumenstein 857 - Daniel Stenzel 658 - Steffen Krauß 645
Christopher Kuchenbäcker 220 - Henry Neundorf 207

KV Wolfsburg 2:
Bernd Schönberger 891 - Steffen Buchheister 862 - Andre Landschädel 827
Stefan Janke 820 - Andreas Flohr 812 - Andreas Otto 611
Stefan Hexkes 209 -

KSC Frammersbach 1 - Ohrdrufer KSV 1 (5407 : 5241)

Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Gabriel Peter 920 - Christian Pfister 912 - Stefan Stehle 902
Kevin Laubach 896 - Ronald Kirsch 892 - Felix Imhof 885

Ohrdrufer KSV 1:
Jörg Arcularius 922 - Stefan Trutschel 913 - Andreas Willing 894
Detlef Strauch 869 - Tino Morgenstern 847 - Uwe Leyhe 796


SV SG Mühlhausen 1 - SKV Goldkronach 1 (5345 : 5403)

Ergebnisse:
SV SG Mühlhausen 1:
André Teichmöller 971 - Tobias Preuß 892 - René Gödecke 891
Thomas Hertel 887 - Steven Hartung 863 - Sven Meyer 658
Steffen Gretsch 183 -
SKV Goldkronach 1:
Oliver Wagner 954 - Detlef Söllner 899 - Günter Petersilie 894
Klaus Dippmar 888 - Rainer Müller 863 - Hermann Zinke 693
Daniel Fischer 212 -

2. Bundesliga Mitte Männer

KC 1925 Viernheim - SKC Monsheim 1 (5431 : 5585)

Ergebnisse:
KC 1925 Viernheim:
Markus Renner 959 - Ernst Engel 933 - Andre Engel 913
Mario Frank 912 - Benjamin Thamm 905 - Stefan Bender 809

SKC Monsheim 1:
Marco Lipka 958 - Sebastian Klonner 952 - Frank Breyvogel 946
Daniel Strefler 919 - Daniel Krüger 918 - Gottfried Czerny 892


Fortuna Rodalben 1 - PSV Ludwigshafen 1 (5875 : 5664)

Einen Einstand nach Maß erwischte der Zweitbundesligist Fortuna Rodalben gegen die Gäste aus der BASF-Metropole. Herausragend bei den „Blau-Weißen“ war das Tausender-Trio Andreas Christ, Karl Heinz Bachmann und Markus Noll.

Packend war vor allem das erste Drittel, denn hier bekamen die zahlreichen Zuschauer über weite Strecken Erstbundesliganiveau geboten. Die Fortunen Andreas Christ und Karl-Heinz Bachmann bestätigten sofort ihre gute Form aus der Vorbereitung. Da auch Ralph Nufer und André Maul dagegen setzten konnten, entwickelte sich ein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen riss. Vor allem Christ war nicht zu halten, fehlerlos führte sein Weg über 251/279/247/291 = 1068 Kegel (652 Volle/416 Abr.) zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Da wollte Bachmann nicht nachstehen. Nach anfänglichen Schwächen im Spiel in die Vollen (140), fand er über das Abräumen (105) seinen Spielfluss. Dieser brachte den DCU-B-Seniorenmeister über 245/249/254/277 zu 1025 Kegeln (616 Volle/409 Abr). Bei diesem Kegel-Feuerwerk standen bei den Gästen André Maul und Ralph Nufer erheblich unter Druck. Einem Fehlstart gleich kam dadurch die erste Bahn (231) von Maul, doch steigerte er sich auf den weiteren Bahnen erheblich (257/283/240), so dass auch er mit 1011 (656 Volle/355 Abr.) glänzte. Nufer dagegen bestritt den umgekehrten Weg, da er sich drei Bahnen ebenfalls auf Tausenderkurs (268/243/241) bewegte. Doch unerklärlicherweise verlor er auf seiner Schlussbahn (202) seine Linie, so dass er „nur noch“ 954 Kegel erzielte. Der Vorsprung der Fortuna wuchs von zwei Kegeln nach der dritten Bahn auf 128 Kegel, eine kleine Vorentscheidung war somit gefallen.

Postwendend erfolgte in der ersten Hälfte des Mittelpaares der Angriff des Ludwigshafener Duos Thomas Felsch und Patrick Mohr, was eine Reduzierung auf 86 Kegel zur Folge hatte. Doch die Fortunen Michael Martin (927) und Werner Weber 931) konterten und bauten gegen Schluss den Vorsprung wieder auf 140 Kegel aus. Felsch, der Neuzugang von Ginnheim, erzielte immerhin noch 937 Kegel, Mohr mit 253 gestartet landete bei 909 Kegeln.

Im Schlussdurchgang standen alle Akteure im Schatten des Fortunen Markus Noll, der seine tolle Form unterstrich. Gleichmäßig (248/251/255/258) spielte er seine Bahnen und erreichte 1012 Kegel (656 Volle/356 Abr.). Ohne Druck, ohne dass er gefordert wurde, plätscherte das Spiel seines Mitspielers Ricky Coressel (912) dahin. Die Gästespieler Torsten Natusch (934) und Marcus Neber (919), kurzfristig für Sven Göhler ins Spiel gekommen, beschlossen die unerwartet klare Niederlage ihres Teams.

Herbert Striehl

 

Kommenar André Maul: "Wir waren an diesem Tag nicht in der Lage, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Wir hatten zu wenig sicheres Gassenspiel in die Vollen und  zu viele schlecht abgeräumte Bilder".

wir an diesem Tag auch spielerisch nicht wirklich in der Lage waren, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Zu wenig sicheres Gassenspiel in die Vollen und zu viele schlecht abgeräumte Bilder waren an diesem Tag bei uns zu sehen. 


Ergebnisse:
Fortuna Rodalben 1:
Andreas Christ 1068 - Karl-Heinz Bachmann 1025 - Markus Noll 1012
Werner Weber 931 - Michael Martin 927 - Ricky Coressel 912

PSV Ludwigshafen 1:
André Maul 1011 - Ralph Nufer 954 - Thomas Felsch 937
Torsten Natusch 934 - Marcus Neber 919 - Patrick Mohr 909


SG Kelsterbach 1 - KSG Darmstadt 1 (5355 : 5319)

Ergebnisse:
SG Kelsterbach 1:
Michael Schmidt 915 - Daniel Ordulj 903 - Frank Hoffmann 894
Norbert Schneider 893 - Michael Lechelt 891 - Sebastian Gomolka 859

KSG Darmstadt 1:
Andreas Schmitt 938 - Christian Barnetz 904 - Jacek Kolanowski 893
Christian Krumbiegel 892 - Matthias Brandl 869 - Kurt Messing 823


SKC Mehlingen 1 - TuS Gerolsheim 1 (5567 : 5516)

Am vergangenen Wochenende konnte die erste Mannschaft des SKC Mehlingen zuhause in der „Keglerstubb“ gegen den Absteiger aus der ersten Bundesliga und Titelfavoriten TuS Gerolsheim einen ersten wichtigen Sieg einfahren. Vor vollem Haus und einer sehr guten Stimmung in Mehlingen gab es im Anfangspaar ein von beiden Seiten klasse geführtes Spiel zu sehen, in dem sich Mehlingen einen knappen Vorsprung von 26 Kegeln herausspielen konnte. Eine Vorentscheidung verpasste der SKC dann bereits im Mittelpaar, da man hier die Schwächeperiode der Gerolsheimer nicht konsequent ausnutzte. Daher konnten die Gastgeber den Vorsprung lediglich auf 50 Kegel erweitern.

Im Schlusspaar beider Mannschaften war dann Nervenstärke angesagt, nachdem der Gastgeber sich zwischenzeitlich auf über 80 Kegel absetzen konnte, schlug TuS Gerolsheim sehr stark zurück, sodass die letzte Bahn zu einem "Krimi" wurde. Hier war es stets ein Hin- und Her beider Mannschaften, das Glück war dann letztlich mit zwei Neunern auf den letzten Zehn Würfen bei den Mehlingern, sodass sie sich die ersten wichtigen Punkte der Saison sichern konnten.

Mannschaftsführer Mario Dietz sagte nach dem Spiel: „Es war ein hartes Stück Arbeit, die Gerolsheimer Mannschaft zu bezwingen, auch wenn am Schluss sicher das Glück auf unserer Seite war“. Dennoch sehe Mario Dietz auch bei seiner Mannschaft noch Steigerungspotenzial.

Markus Simon



Ergebnisse:
SKC Mehlingen 1:
Markus Simon 955 - Andreas Rahm 953 - Roland Jahnke 933
Marc Rahm 919 - Mario Dietz 909 - Lutz Wagner 898

TuS Gerolsheim 1:
Roland Walther 962 - Gerhard Bernatz 960 - Uwe Köhler 922
Timo Nickel 909 - Jürgen Staab 895 - Alain Karsai 868


2. Bundesliga Süd Männer

FH Plankstadt 1 - TSG Heilbronn 1 (5791 : 5623)

Erfolgreicher Saisonstart für FH Plankstadt

Mit einem 5791 : 5623 - Sieg gegen die TSG Heilbronn konnte Frei Holz Plankstadt einen gelungenen Start in die neue Runde feiern. Allerdings spielte Heilbronn wesentlich stärker als allgemein erwartet wurde, mussten sie doch die Abgänge ihrer drei besten Spieler verkraften. Auch auf Plankstädter Seite war man etwas ungewiss über die Leistungsstärke der eigenen Mannschaft. Einerseits musste der überraschende Abgang von Leistungsträger Jörg Schneidereit zum Ende der Wechselfrist verkraftet werden, andererseits konnte sich die Mannschaft urlaubsbedingt in der Vorbereitungszeit nicht wirklich einspielen.

Jörg Schneidereits Abgang konnte durch Neuzugang Marco Mergenthaler, der aus Liedolsheim zur Frei Holz wechselte, gut kompensiert werden.

So verlief das Spiel in der Startreihe lange Zeit ausgeglichen, da die Heilbronner sehr gut mitspielten. Erst mit dem letzten Durchgang der Startreihe konnte Plankstadt einen Vorsprung von 59 Kegel erkämpfen.

Im Schlussdurchgang gab dann Marco Mergenthaler sein Debüt in der ersten Mannschaft. Geprägt von Lampenfieber und Nervosität beim ersten Heimspiel im neuen Dress erzielte er 907 Kegel. Schon in toller Form präsentierte sich Andreas Tippl. Mit überragenden 1050 Kegel war er der Mann des Tages und blieb nur knapp unter dem Bahnrekord. So war sein Ergebnis auch hauptsächlich für den am Ende noch deutlichen Sieg verantwortlich.

Bester Spieler auf Heilbronner Seite war Daniel Seefeldt, der neben Andreas Tippl seine persönliche Bestleistung auf 1008 steigern und seinen ersten Tausender erzielen konnte. Sein Kommentar zum Spiel: „Bin total happy. Am Ende bekam ich zittrige Knie, als es auf den Tausender zuging. Aber es hat ja endlich geklappt.

Die gute Mannschaftsleistung lässt uns hoffen, dass wir zu Hause vielleicht die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einfahren können, aber wir wissen, dies wird verdammt schwer.“

Es spielten für Plankstadt:

Erhard Stritzke 959, Christian Schneider 967, Peter Knauer 978, Marco Mergenthaler 907, Andreas Tippl 1050 und Andreas Habicht 930



Ergebnisse:
FH Plankstadt 1:
Tippl 1050 - Knauer 978 - Schneider 967
Stritzke 959 - Habicht 930 - Mergenthaler 907

TSG Heilbronn 1:
Seefeldt 1009 - Bernhardt 980 - Feyh 953
Epp 912 - Dicken 898 - Speiser 871


KSV Kuhardt 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (5891 : 5706)

Ergebnisse:
KSV Kuhardt 1:
Wingerter Markus 1047 - Nickel Mark 1002 - Bauer Jörg 992
Braun Philipp 975 - Jochem Patrick 960 - Rinck Pirmin 480
Mendel Dominik 435 -
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Haas Simon 1057 - Rieger Klaus-Dieter 976 - Lienhard Christian 956
Wiegele Bernd 922 - Graziano Cataldo 904 - Weber Oliver 891


SKC Hugsweier 1 - SG Schiffers./Germersheim 1 (5681 : 5301)

Gelungener Saisonstart – SKC Hugsweier 67 gewinnt überlegen gegen SG Schifferstadt/Germersheim

Der SKC Hugsweier hat einen glänzenden Start in der 2. Bundesliga Süd der Männer. Mit einem nie gefährdeten 5681:5301-Heimerfolg gegen die SG Schifferstadt/Germersheim konnten die ersten zwei Punkte eingefahren werden. Das 9 PIN Kegelcenter in Lahr war gestern wieder fest in heimischer Hand. Zahlreiche Anhänger des Zweitbundesligisten waren gekommen, um ihr Team zu unterstützen und beim Saisonstart dabei zu sein.

Schon im Starttrio deutete sich das Übergewicht der Heimmannschaft an, denn mit Uwe Schnaidt (965), Uwe Graser (974) Kegeln und Florian Schmid (924) Kegeln starteten die Hugsweirer in die Partie. Die SG Schifferstadt hatte dem nur das gute Ergebnis von Christian Mattern mit 979 Kegeln entgegenzusetzen, mit 868 Kegeln für Sven Fuderer und 866 Kegeln für Bernd Steinbacher hatten die Gäste doch deutlich das Nachsehen. Somit betrug der Rückstand zur Halbzeit der Partie schon deutliche 150 Kegel.

Im Schlusstrio hatten die Hugweirer Uwe Mutschler (990), Ulrich Längin (932) und Oliver Watter (896) die Gästespieler Ronni Weschenfelder (865), Christian Stögbauer (868) und Jochen Härtel (855) jederzeit im Griff. Hilflos mussten die Gäste mit ansehen wie die Hugsweierer den Vorsprung auf schlussendliche 380 Kegel immer weiter ausbaute.

Stimmen zum Spiel:

Siegfried Neumann (Mannschaftsführer SG Schifferstadt): „Einen Sieg haben wir heute nicht wirklich erwartet. Mit dem Gesamtergebnis, aber vor allem mit dem Abräumspiel meiner Mannschaft, bin ich am heutigen Tag nicht zufrieden“.

Harald Rieth (1. Vorsitzender SKC Hugsweier): „Ich bin zufrieden mit unserer heutigen Leistung, unsere Neuzugänge haben sich bereits perfekt in die Mannschaft integriert, und man konnte erkennen, welches Potenzial in dieser Mannschaft noch steckt".

Oliver Watter



Ergebnisse:
SKC Hugsweier 1:
Uwe Mutschler 990 - Uwe Graser 974 - Uwe Schnaidt 965
Ulrich Längin 932 - Florian Schmid 924 - Oliver Watter 896

SG Schiffers./Germersheim 1:
Christian Mattern 979 - Sven Fuderer 868 - Christian Stögbauer 868
Bernd Steinbacher 866 - Ronni Weschenfelder 865 - Jochem Härtel 855


2. Bundesliga Nord Frauen

SKC Monsheim 1 - PSV Ludwigshafen 1 (2674 : 2491)

Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Yvonne Schweizer 479 - Sandra Breyvogel 464 - Nadine Stumpf 448
Martina Breyvogel 438 - Jutta Hollstein 437 - Nina Lipka 408

PSV Ludwigshafen 1:
Birgit Dubniczky 464 - Ingrid Kreutzer 443 - Arifa Brendel 438
Kirsten Neber 384 - Gisela Neuf 381 - Alexandra Heimlich 381


KF Obernburg 2 - TV Haibach 1 (2461 : 2553)

Ergebnisse:
KF Obernburg 2:
Alice Nelson 450 - Christin Kraus 423 - Jasmin Fleischhauer 409
Anja Hanke 404 - Ulrike Kempf 391 - Jenny Fischer 384

TV Haibach 1:
Claudia Henn 446 - Gerda Ott 441 - Caroline Einhäuser 435
Elisabeth Reis 422 - Corinna Schäfer 407 - Marina Ott 402


2. Bundesliga Süd Frauen

SKC GN Lahr 1 - BW Sandhausen 1 (2515 : 2546)

In ihrem ersten Heimspiel hatten die in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Lahrer Frauen mit BW Sandhausen gleich einen Meisterschaftsfavoriten zu Gast. In der ersten Paarung spielten Melanie Mutschler 437 und Silke Oßwald 420 Kegel für Lahr. Bei den Gästen kam Katja Bender mit den Lahrer Bahnen nicht zurecht. Nach 50 Wurf und 177 Kegeln wechselten die Sandhauser Frauen Anneliese Albas ein, die aber auch nur 181 Kegel erreichte. Ihre Mitspielerin Franziska Stock
erreichte 447 Kegel. Mit nunmehr 52 Kegeln Vorsprung für die Lahrerinnen ging es in die
Mittelpaarung.
Brigitte Weimert mit 421 und Marina Schäfer mit 406 Kegeln mussten gegen die Tagesbeste aus Sandhausen Alina Weber, die 465 Kegel erzielte und Elke Hibschenberger, die mit 387 Kegeln von der Bahn ging, 25 Zähler abgeben. Mit nunmehr 27 Kegeln Vorsprung für die Lahrer Frauen lag ein überraschender Sieg immer noch im Bereich des Möglichen.
Den gut spielenden Sandhauser Frauen Tatjana Weber (445 Kegel ) und Gudrun Sauter (444) gelang es gegen Elvira Maier (434 Kegel) und den erstmals eingesetzten Neuzugang
Martina Hubele, die überhaupt nicht zu Recht kam und weit unter ihren
Möglichkeiten blieb (397), das Blatt noch zu wenden und ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden.
Nun gilt es für die Lahrer Frauen, nicht den Kopf hängen zu lassen und sich für das nächste Spiel am nächsten Sonntag in Eppelheim wieder zu motivieren und dort vielleicht die ersten Punkte einzufahren.

Klaus Maier



Ergebnisse:
SKC GN Lahr 1:
Melanie Mutschler 437 - Elvira Maier 434 - Brigitte Weimert 421
Silke Oßwald 420 - Marina Schäfer (MF) 406 - Martina Hubele 397

BW Sandhausen 1:
Alina Weber 465 - Franziska Stock 447 - Tatjana Weber 445
Gudrun Sauter (MF) 444 - Elke Hibschenberger 387 - Anneliese Albas 181
Katja Bender 177 -

RW Viernheim 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (2685 : 2504)

Ergebnisse:
RW Viernheim 1:
Etel Babutzky 470 - Jenny Friedmann 456 - Jutta Hohrein 453
Shirley Brechtel 451 - Michaela Kneusslin 446 - Christina Einberger 409

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Luana Graziano 449 - Sarah Dreier 439 - Michaela Rieger 438
Monika Dreier 404 - Elke Fritz 397 - Kerstin Leible 377


SKC Rammersweier 1 - G7 Spaichingen 1 (2503 : 2539)

Die Frauen des SKC Rammersweier bestritten ihr erstes Zweitligaspiel auf den Heimbahnen. Dies ist absolutes Neuland. Dementsprechend war auch die Nervosität zu spüren. Und obwohl diese zwei Punkte an die Gäste aus Spaichingen gingen, schlugen sich die Rammersweierer Frauen recht tapfer. Sabrina Menkens hatte einen sehr starken ersten Durchgang. Sie erzielte 233 Kegel. Leider lief es im zweiten Durchgang nicht mehr so gut. Sie musste sich am Ende mit 52 Kegeln Rückstand geschlagen geben, denn Birgit Lehmann von G7 Spaichingen spielte Tagesbestleistung (468 Kegel). Natascha Haas war an diesem Tag bei den Rammersweierer Frauen die Einzige, die keine 400 Kegel schaffte.

Die Startpaarung von Rammersweier gab 76 Kegel ab, dafür machte die Mittelpaarung wieder 38 Kegel gut, so dass es mit 38 Kegeln Rückstand in die Schlusspaarung ging.

Diese gestaltete sich recht spannend, denn Rammersweier kam immer wieder an Spaichingen heran. Aber es reichte dann am Schluss doch nicht. Die Punkte gingen an die Gäste.

Kommentar von Cornelia Haas (Mannschaftsführerin beim SKC Rammersweier) bei der Verabschiedung: "Wir sind trotz der Niederlage stolz auf unsere Leistung, denn für uns ist alles Neuland und wir waren doch sehr nervös. Zudem müssen wir im Moment auf unsere beste Spielerin wegen einer Knieverletzung verzichten".

Cornelia Haas



Ergebnisse:
SKC Rammersweier 1:
Alexandra Menkens 440 - Cornelia Haas 430 - Sabrina Menkens 416
Elke Braun 415 - Lea See 405 - Natascha Haas 397

G7 Spaichingen 1:
Birgit Lehmann 468 - Dragana Frei 448 - Andrea Radakovic 429
Carmen Lehmann 420 - Susanne Lehmann 405 - Sigrid Burger 369


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